30 Jahre nach dem Mauerfall. Seither prägten Bilder der Menschen Ostdeutschlands die Medien, deren Autorinnenschaft meist in den Händen westdeutscher Medien und Vertreterinnen blieb.
Wie sähe die kollektive Erinnerung aus, hätten sich alle an der Geschichtsschreibung beteiligt? Welche Auswirkung hätte dies auf Narrative in den darstellenden Künsten?
Diese Recherche war der Auftakt für eine weitreichende und noch bestehende Auseinandersetzung von Romy Schmidt mit einem Land, in dem sie und viele weitere geboren wurden, das schlagartig nicht mehr existierte und der Zeit der Transformation von 1990 bis heute.
Das Leben der Anderen- Die Anderen Leben versuchte ein Korrektiv für vorherrschende Narrative über Erfahrungen und Identität der Menschen aus der ehemaligen DDR für den Kunst- und Kulturbetrieb anzubieten. In über 100 Interviews mit ostdeutsch geprägten Wissenschaftlerinnen, Kunst- und Kulturschaffenden, Journalist- und Expertinnen zum Thema offenbarte sich, dass ein Gesamtdeutschland in ferner Zukunft steht, zeigten sich unzählige nicht erzählte Geschichten und Anlässe für weitere Untersuchungen. Romy Schmidt evaluierte im Zeitraum um das 30 Jährige bestehen der friedlichen Revolution alle Veranstaltungen und ihre Autorenschaften in der darstellenden Kunst- und Kultur, die hierzu in Ost und manchmal West einem Publikum offenstanden.
Ein Initial Vorhaben von Romy Schmidt, gefördert vom Fonds Darstellende Künste Berlin aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
30 Jahre nach dem Mauerfall. Seither prägten Bilder der Menschen Ostdeutschlands die Medien, deren Autorinnenschaft meist in den Händen westdeutscher Medien und Vertreterinnen blieb.
Wie sähe die kollektive Erinnerung aus, hätten sich alle an der Geschichtsschreibung beteiligt? Welche Auswirkung hätte dies auf Narrative in den darstellenden Künsten?
Diese Recherche war der Auftakt für eine weitreichende und noch bestehende Auseinandersetzung von Romy Schmidt mit einem Land, in dem sie und viele weitere geboren wurden, das schlagartig nicht mehr existierte und der Zeit der Transformation von 1990 bis heute.
Das Leben der Anderen- Die Anderen Leben versuchte ein Korrektiv für vorherrschende Narrative über Erfahrungen und Identität der Menschen aus der ehemaligen DDR für den Kunst- und Kulturbetrieb anzubieten. In über 100 Interviews mit ostdeutsch geprägten Wissenschaftlerinnen, Kunst- und Kulturschaffenden, Journalist- und Expertinnen zum Thema offenbarte sich, dass ein Gesamtdeutschland in ferner Zukunft steht, zeigten sich unzählige nicht erzählte Geschichten und Anlässe für weitere Untersuchungen. Romy Schmidt evaluierte im Zeitraum um das 30 Jährige bestehen der friedlichen Revolution alle Veranstaltungen und ihre Autorenschaften in der darstellenden Kunst- und Kultur, die hierzu in Ost und manchmal West einem Publikum offenstanden.
Ein Initial Vorhaben von Romy Schmidt, gefördert vom Fonds Darstellende Künste Berlin aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.