Romy Schmidt wurde in der ehemaligen DDR, in Löbau/Ostsachsen, geboren. Als Regisseurin und Kuratorin arbeitet sie interdisziplinär an neuen Formen des Storytellings und untersucht dabei kritisch alte Narrative. Dabei konzentriert sie sich mit dem von ihr gegründeten Why Not? Kollektiv in unterschiedlichen Konstellationen und Projekten auf Fragen der Sichtbarkeit, Repräsentation und Formen der multiperspektivischen Erzählung sowie auf die Entdeckung unerzählter Geschichten.
Sie studierte Kommunikations- und Medienmanagement an der Hochschule der Medien in Stuttgart und war Stipendiatin der Drehbuchschule Interspherial Pictures Stuttgart in Screenwriting. Als Regisseurin der darstellenden und performativen Künste war sie seit 2007 bundesweit mit zahlreichen Inszenierungen an Staats- und Stadttheatern und der freien Szene vertreten. 2017 gewann ihre Inszenierung den 1. Platz des nachtkritik.de-Theatertreffens.
Zwischen 2015 und 2018 hatte sie die künstlerische Leitung und Geschäftsführung des Bochumer Prinzregenttheater inne und widmete sich verstärkt dem Audience Development sowie der Verankerung der Institution im Stadtraum und für ihre Bürgerinnen. In der Spielzeit 2015 gründete sie das internationale Ensemble Grubengold sowie zwei Jugendensembles für junge Künstlerinnen, angehende Schauspielerinnen, Regisseurinnen sowie Kostüm- und Bühnenbildnerinnen. Sie engagierte sich darüber hinaus in der Entwicklung des Kreativ.Quartiers Prinz.Regent und für die beruflichen Perspektiven von Künstlerinnen unter anderem mit dem Residenz-Programm für junge Floating Rooms und lud 2018 das Junge Ensemble Netzwerk mit der Konferenz der Theaterstudierenden ein.
Mit den unter ihrer Leitung umgesetzten Projekten, Kooperationen und Programmen schuf sie einen Ort künstlerischer und gesellschaftlicher Begegnungen für ein in Alter, sozialer sowie politischer Herkunft immer diverser werdendes Publikum und Ensemble.
2018 gründete sie das interkulturelle Why Not? Kollektiv, das jährlich eine große Produktion in den Freien Darstellenden Künsten erarbeitet, zur Erinnerungskultur (post)sozialistischer Narrative forscht und Programme zur kulturellen Vermittlung entwickelt.
Romy Schmidt arbeitet kontinuierlich in Kooperation mit verschiedenen Künstler:innen, Journalist:innen und Wissenschaftler:innen der ehemaligen DDR und der Nachwendegeneration zeitgenössische Positionen zu ostdeutschen Narrativen in Kunst, Kultur und Politik. Seit 2018 entstehen unterschiedliche Projekte im Spannungsfeld einer ostdeutschen und (ost)europäischen Perspektive für eine pluralistische Erinnerungskultur.
Von November 2020 bis März 2021 war sie Stipendiatin des Artists in Residence Ruhr mit der internationalen Koproduktion Super Sonic Storytelling am Kreativcampus.Ruhr/ European centre for creative economy und gewann einen Award.
Romy Schmidt wurde in der ehemaligen DDR, in Löbau/Ostsachsen, geboren. Als Regisseurin und Kuratorin arbeitet sie interdisziplinär an neuen Formen des Storytellings und untersucht dabei kritisch alte Narrative. Dabei konzentriert sie sich mit dem von ihr gegründeten Why Not? Kollektiv in unterschiedlichen Konstellationen und Projekten auf Fragen der Sichtbarkeit, Repräsentation und Formen der multiperspektivischen Erzählung sowie auf die Entdeckung unerzählter Geschichten.
Sie studierte Kommunikations- und Medienmanagement an der Hochschule der Medien in Stuttgart und war Stipendiatin der Drehbuchschule Interspherial Pictures Stuttgart in Screenwriting. Als Regisseurin der darstellenden und performativen Künste war sie seit 2007 bundesweit mit zahlreichen Inszenierungen an Staats- und Stadttheatern und der freien Szene vertreten. 2017 gewann ihre Inszenierung den 1. Platz des nachtkritik.de-Theatertreffens.
Zwischen 2015 und 2018 hatte sie die künstlerische Leitung und Geschäftsführung des Bochumer Prinzregenttheater inne und widmete sich verstärkt dem Audience Development sowie der Verankerung der Institution im Stadtraum und für ihre Bürgerinnen. In der Spielzeit 2015 gründete sie das internationale Ensemble Grubengold sowie zwei Jugendensembles für junge Künstlerinnen, angehende Schauspielerinnen, Regisseurinnen sowie Kostüm- und Bühnenbildnerinnen. Sie engagierte sich darüber hinaus in der Entwicklung des Kreativ.Quartiers Prinz.Regent und für die beruflichen Perspektiven von Künstlerinnen unter anderem mit dem Residenz-Programm für junge Floating Rooms und lud 2018 das Junge Ensemble Netzwerk mit der Konferenz der Theaterstudierenden ein.
Mit den unter ihrer Leitung umgesetzten Projekten, Kooperationen und Programmen schuf sie einen Ort künstlerischer und gesellschaftlicher Begegnungen für ein in Alter, sozialer sowie politischer Herkunft immer diverser werdendes Publikum und Ensemble.
2018 gründete sie das interkulturelle Why Not? Kollektiv, das jährlich eine große Produktion in den Freien Darstellenden Künsten erarbeitet, zur Erinnerungskultur (post)sozialistischer Narrative forscht und Programme zur kulturellen Vermittlung entwickelt.
Romy Schmidt arbeitet kontinuierlich in Kooperation mit verschiedenen Künstler:innen, Journalist:innen und Wissenschaftler:innen der ehemaligen DDR und der Nachwendegeneration zeitgenössische Positionen zu ostdeutschen Narrativen in Kunst, Kultur und Politik. Seit 2018 entstehen unterschiedliche Projekte im Spannungsfeld einer ostdeutschen und (ost)europäischen Perspektive für eine pluralistische Erinnerungskultur.
Von November 2020 bis März 2021 war sie Stipendiatin des Artists in Residence Ruhr mit der internationalen Koproduktion Super Sonic Storytelling am Kreativcampus.Ruhr/ European centre for creative economy und gewann einen Award.
13. Oktober, PACT Werkstatt, ESSEN
Tanz-Workshop mit Live Konzert
Gefördert vom Ministerium für Kunst und Wissenschaft des Landes NRW und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023
13. October, PACT Werkstatt, ESSEN
Dance-workshop with live music
Sponsored by the Ministry of Art and Science of the State of NRW and by the Interkultur Ruhr 2023 development fund.