Silence in Happyland ist ein Rechercheprojekt von Romy Schmidt zu den 33 Jahre lang nicht erinnerten Vorgängen des Spezialkinderheims Käthe Kollwitz in Moritzburg bei Dresden.
Vor den Toren Dresdens, erzählt sich der kleine Ort bei Dresden durch das Narrativ der Romantik: weitläufige Parklandschaften, barocke Schlösser, eindrucksvolle Hengstparaden, bis heute Familiensitz des Adelsgeschlechts von Sachsen, Drehort für Hollywood. Berühmt für die originale Filmkulisse einer der beliebtesten Märchenklassiker der DDR, Drei Haselnüsse für Aschenbrödel.
Moritzburg, u.a. auch Hochschulstandort mit dem Studienschwerpunkt Arbeit mit Kindern und Jugendarbeit, zieht hunderte Heiratswillige und über 250.000 Besucherinnen jährlich auf den Spuren von Aschenbrödels happy end in seine anschauliche, gutbürgerliche 9000 Seelengemeinde, heile Welt des gehobenen Mittelstandes.
Nicht sehenswürdig sind bisher die Geschichten der „anderen Aschenbrödel“ – ohne happy end, der vielen Kinder und Jugendlichen, Opfer des Spezialkinderheims von insgesamt 42 Spezialkinderheimen der ehemaligen DDR mit ca. 60.000 Betroffenen. Keine Gedenktafel, kein offizieller Hinweis vor Ort, erzählt von den anderen Geschichten aus dem Spezialkinderheim, Käthe Kollwitz. Irrwitzig nach der sozial, feministisch sowie politische engagierten und widerständigen Künstlerin Käthe Kollwitz benannt.
Juli bis September 2022.
Silence in Happyland ist ein Rechercheprojekt von Romy Schmidt zu den 33 Jahre lang nicht erinnerten Vorgängen des Spezialkinderheims Käthe Kollwitz in Moritzburg bei Dresden.
Vor den Toren Dresdens, erzählt sich der kleine Ort bei Dresden durch das Narrativ der Romantik: weitläufige Parklandschaften, barocke Schlösser, eindrucksvolle Hengstparaden, bis heute Familiensitz des Adelsgeschlechts von Sachsen, Drehort für Hollywood. Berühmt für die originale Filmkulisse einer der beliebtesten Märchenklassiker der DDR, Drei Haselnüsse für Aschenbrödel.
Moritzburg, u.a. auch Hochschulstandort mit dem Studienschwerpunkt Arbeit mit Kindern und Jugendarbeit, zieht hunderte Heiratswillige und über 250.000 Besucherinnen jährlich auf den Spuren von Aschenbrödels happy end in seine anschauliche, gutbürgerliche 9000 Seelengemeinde, heile Welt des gehobenen Mittelstandes.
Nicht sehenswürdig sind bisher die Geschichten der „anderen Aschenbrödel“ – ohne happy end, der vielen Kinder und Jugendlichen, Opfer des Spezialkinderheims von insgesamt 42 Spezialkinderheimen der ehemaligen DDR mit ca. 60.000 Betroffenen. Keine Gedenktafel, kein offizieller Hinweis vor Ort, erzählt von den anderen Geschichten aus dem Spezialkinderheim, Käthe Kollwitz. Irrwitzig nach der sozial, feministisch sowie politische engagierten und widerständigen Künstlerin Käthe Kollwitz benannt.
Juli bis September 2022.